🧩 Wenn der Körper spricht, was die Seele nicht sagen kann – Psychosomatik verstehen

Viele meiner Patient:Innen kommen mit körperlichen Beschwerden in meine Praxis – oft nach jahrelanger Ärzteodyssee.

Vielleicht kennst du das: Du leidest unter Schmerzen, Erschöpfung, Magen-Darm-Problemen oder Hautreaktionen – aber alle medizinischen Befunde sind „unauffällig“ oder „nicht eindeutig“. Du hast das Gefühl, niemand findet heraus, was wirklich los ist.

Die Wahrheit ist: Dein Körper ist nicht „verrückt“ – er reagiert.
Auf innere Anspannung, ungelöste Konflikte oder lang verdrängte emotionale Erfahrungen.

🔬 Die „Holy 7“ der Psychosomatik

In der Psychosomatik gibt es sieben Erkrankungen, bei denen psychische Belastungen besonders häufig zur Entstehung und Aufrechterhaltung beitragen – bekannt als die Holy 7:

1. Asthma bronchiale


2. Essentielle Hypertonie (Bluthochdruck)


3. Colitis ulcerosa


4. Morbus Crohn


5. Neurodermitis (atopisches Ekzem)


6. Rheumatoide Arthritis


7. Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)

Diese Erkrankungen sind medizinisch real – doch häufig wird übersehen, dass chronischer Stress, innere Konflikte und emotionale Verletzungen den Verlauf beeinflussen und Symptome verstärken.

🧠 Wie psychische Konflikte körperliche Symptome „steuern“

Die Verbindung zwischen Körper und Seele ist kein esoterisches Konzept – sie ist wissenschaftlich belegt.

Unverarbeitete Emotionen können das Nervensystem dauerhaft überreizen. Das führt zu hormoneller Dysbalance, Entzündungsreaktionen, chronischer Anspannung und Erschöpfung. Der Körper bleibt im „inneren Alarmzustand“.

Viele Betroffene mit psychosomatischen Beschwerden werden jahrelang nur körperlich behandelt – ohne anhaltende Besserung.
Was fehlt, ist die psychotherapeutische Begleitung, die aufdeckt, was der Körper ausdrückt, wenn Worte fehlen.

> Studien zeigen: Bis zu 50 % aller hausärztlichen Konsultationen haben psychosomatische Ursachen – ohne dass Patient:innen dies wissen oder benennen können.
(vgl. Häuser et al., 2011, Dtsch Arztebl Int.)

💡 Was du in meiner Praxis erwarten kannst

In meiner Praxis schauen wir gemeinsam auf das, was hinter deinen Symptomen steckt – ohne Bewertung, mit Achtsamkeit und Klarheit.

Wir arbeiten daran, dass du:

✅ die seelischen Ursachen deiner körperlichen Beschwerden erkennst – ohne Schuld, aber mit Mut zur Veränderung
✅ emotionale Wunden verarbeitest – mit Methoden wie EMDR, kognitiver Verhaltenstherapie und innerer Bildarbeit
✅ wieder in Kontakt mit deinem Körper kommst – durch bewusste Selbstfürsorge, Abgrenzung und neue Körperwahrnehmung

🎯 Ziel: Du wirst nicht nur verstehen, was dein Körper dir sagen will – du lernst, ihn als Verbündeten auf deinem Heilungsweg zu erleben.

📞 Dein erster Schritt raus aus der Erschöpfung

Wenn du spürst, dass deine Symptome mehr sind als „nur körperlich“ – dann hör auf dein Gefühl.
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Gemeinsam finden wir heraus, ob psychosomatische Zusammenhänge eine Rolle spielen – und wie wir damit arbeiten können.

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🔍 Quellen:

Häuser, W., Schmutzer, G., Brähler, E., Glaesmer, H. (2011). Psychosomatische Beschwerden in Deutschland – Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage.
Dtsch Arztebl Int. 108(11): 179–184.
 

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