Was ist ein Trauma?
Vielleicht fragst du dich:
„War das wirklich schlimm genug?“
„Habe ich überhaupt ein Trauma?“
Die Antwort ist: Wenn es dich heute noch belastet, war es belastend genug.
Trauma ist keine Frage der Schwere des Ereignisses – sondern deiner inneren Reaktion darauf.
Ein Trauma entsteht, wenn dein Nervensystem eine Erfahrung nicht verarbeiten konnte. Und das kann viele Gesichter haben:
Oft sind es nicht die sichtbaren, sondern die unsichtbaren Wunden, die am längsten wirken.
Was passiert bei einem Trauma im Gehirn?
Normalerweise verarbeitet dein Gehirn belastende Eindrücke im Schlaf – im sogenannten REM-Schlaf.
Doch wenn das Erlebnis zu überwältigend war, bleibt die Erinnerung „stecken“ – als wäre sie nie richtig „abgespeichert“ worden.
Du fühlst dich innerlich taub oder wie abgeschnitten von dir selbst
Das ist keine Schwäche. Das ist dein Nervensystem, das dich schützen will – nur weiß es nicht, dass die Gefahr längst vorbei ist.
Woran du ein Trauma erkennen kannst
Nicht jedes Trauma sieht aus wie im Film.
Traumatische Belastungen können sich auch leise und alltäglich zeigen:
Manchmal denkst du: „Ich übertreibe doch nur…“
Oder du hörst von außen:
„So schlimm war das doch nicht.“
„Du bildest dir das ein.“
„Das ist doch lange her.“
Diese Sätze machen es schwer, sich selbst zu glauben.
Doch: Wenn es sich für dich schlimm anfühlt, dann ist es auch schlimm.
EMDR – Hilfe, die wirklich wirkt
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist eine wissenschaftlich geprüfte Methode, um traumatische Erfahrungen sanft und effektiv zu verarbeiten.
Durch gezielte Augenbewegungen oder sanfte Berührungen wird dein Gehirn angeregt, die festgehaltene Erinnerung neu zu „verdauen“ – ganz ohne das Erlebnis nochmal durchleben zu müssen.
Was EMDR für dich tun kann:
Du wirst ruhiger, auch bei Triggern
Erinnerungen verlieren ihre Wucht
Dein Körper kann endlich entspannen
Du spürst dich wieder – statt dich nur zu „funktionieren“
Du findest Zugang zu Gefühlen, die lange verschlossen waren
Du musst nicht „alles erzählen“, damit es sich verbessert. EMDR wirkt auch, wenn Worte schwerfallen.
Warum du dir jetzt Hilfe holen darfst
Vielleicht denkst du:
„Es war nicht schlimm genug.“
„Andere hatten es schlimmer.“
„Ich sollte das alleine schaffen.“
Doch genau diese Gedanken halten dich fest.
Wenn du dich in den beschriebenen Reaktionen wiedererkennst, ist das bereits ein Zeichen:
Dein Nervensystem braucht Unterstützung.
Und das ist vollkommen in Ordnung.
Wie ich dich begleiten kann
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie in Düsseldorf & Mönchengladbach unterstütze ich dich mit EMDR und kognitiver Verhaltenstherapie in Kombination.
In einem geschützten, achtsamen Rahmen schauen wir gemeinsam hin – in deinem Tempo.
Wir lösen, was dich blockiert, und stärken, was in dir schon da ist:
Ruhe, Klarheit und Selbstvertrauen.
📞 Dein erster Schritt
Du musst nicht „warten, bis es schlimmer wird“.
Du darfst dir jetzt Unterstützung holen.
👉 Vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch
und finde heraus, ob EMDR dir helfen kann, dein Gleichgewicht wiederzufinden.
Du verdienst es, dich wieder sicher zu fühlen.
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.